Wer eine Wohnung oder ein Haus gestaltet, macht sich in der Regel im Vorfeld schon Gedanken um Farbkonzepte, Dekorelemente und die Gestaltung von Wänden. Hierbei sollten aber auch die Innentüren im Blickfeld behalten werden. Denn eine solche Tür mehr ist als nur ein benötigtes Bauteil, sondern zeitgleich ein Stilmittel und Bestandteil eines jeden Wohnkonzeptes. Innentüren gibt es in den verschiedensten Formen, Farben und Materialien und die Auswahl geht wesentlich weiter als die wenigen Modelle des nächstgelegenen Baumarktes. Aber neben allen optischen Ansprüchen geht es auch um Schallschutz, die Minderung von Zugluft und den Brandschutz.

Farben, Formen, Materialien und Klinken

Gerade ein Fachhändler, wie zum Beispiel TorAn- Handelsgesellschaft mbH oder auch viele Anbieter im Internet bieten einen guten Gesamteindruck von der Auswahl an Innentüren. Ohne Vorbereitung hat man sicherlich die bekannten Ausführungen in unterschiedlichen Holzdekor im Kopf, aber der Markt bietet zwischenzeitlich viel mehr Möglichkeiten. Es gibt entsprechende Modelle mit den passenden Zargen, nicht mehr nur in Holz- oder Glasoptik, sondern auch im Verbund beider Materialien, in leuchtenden Farben, aus Metallen, mit verschiedensten Oberflächenstrukturen oder auch in Sondermaßen.

Von der Bestellung bis zum Einbau

Die Masse an verfügbaren Modellen macht sicherlich keine schnelle und einfache Auswahl möglich. Wenn es so weit ist und das gewünschte Türendmodell, die Zarge und die Klinken angeliefert wurden, steht nur noch der Einbau an. Und hier die gute Nachricht: Heutzutage ist der Einbau von Türen sehr einfach geworden und kann in fast allen Fällen auch von Laien und Hobbyhandwerkern erledigt werden.

Die Arbeitsschritte sind relativ simpel. Im ersten Zuge sollte die Öffnung, in die eine Tür eingebaut werden soll, an mindestens drei Stellen zur Breite und zur Höhe ausgemessen werden. Wichtig ist gerade die Breite, damit die Laibung passend ausgewählt werden kann. Die Mehrheit aller Modelle hat im Bereich der Zarge etwas einkalkulierten Spielraum, damit der Heimwerker problemlos vermitteln kann. Die Türen und Zargen werden vormontiert angeliefert, einige Modelle müssen im Bereich der Zargen verleimt werden, der Großteil der Modelle wird aber lediglich zusammengesteckt. Nachdem die Zarge von einer Seite in die Öffnung eingesetzt wurde, muss nur noch die Tür eingehängt werden. Mit einer Wasserwaage kann die Tür in der Zarge in Lot gebracht werden. Wenn alles gerade ist, müssen die Tür und die Zarge abschließend fixiert werden. Ratsam ist es in jedem Fall, etwas Bauschaum zu besorgen und die Hohlräume hinter der Türzarge mit dem Schaum zu befüllen, bevor die Teile der Zarge zusammengesteckt werden. Und dann ist schon alles erledigt.

Beachten Sie die Herstellerangaben jeder Tür zur Brandsicherheit und zum Lärmschutz. Wenn dann noch das optisch passende Modell gefunden wurde, schließen die passenden Innentüren jedes Wohnkonzept im Handumdrehen ab.